Du denkst jetzt vielleicht – das ist aber eine dumme Frage. Natürlich geht man zu einem Menschen hin, der einem etwas geschenkt hat. Man schaut ihn an und sagt laut und deutlich: „Danke“ oder „Danke schön“. Andere sagen auch mal: „Na vielen Dank auch“.
Aber es gibt noch andere Möglichkeiten „danke“ auszudrücken. Das sind Geschenke die nichts kosten, aber einen tiefen Eindruck hinterlassen.
Zum Beispiel…
Probiere es einfach mal aus und schaue, was passiert und wie es dir dabei geht!
Das Wort DANKE heißt in verschiedenen Sprachen so:
Auf Englisch heißt Danke „ Thank you“.
Im Französischen sagt man „Merci“.
In Spanien bedankt man sich mit „Gracias“.
In Griechenland werden andere Buchstaben verwendet. Damit ihr es lesen könnt, schreibe ich es mit unseren Buchstaben: „Efcharisto“.
Auf schwedisch sagt man „Tack“.
Die Türken sagen „Tesekkür ederim“ (gesprochen wird es: Teschekkür ederim).
Kennst du das Wort „Danke“ noch in anderen Sprachen? Schreibe uns doch!
DANKE-Tagebuch
Wenn du gerne schreibst oder malst, dann besorge dir ein schönes leeres Heft oder Notizbuch und Stifte.
Schreibe oder male jeden Abend vor dem Schlafengehen mindestens fünf Dinge auf, die dich an dem vergangenen Tag froh gemacht haben. Am Anfang fällt dir vielleicht nicht soviel ein. Aber ich bin sicher, wenn du eine Weile nachdenkst, fällt dir bestimmt etwas ein. Es muss ja nichts Großartiges sein. Manchmal ist es vielleicht nur, dass Mama dein Lieblingsessen gekocht hat. Oder dass du Glück gehabt hast und beim Toben nicht gestolpert bist.
Es gibt verschiedene Satzanfänge, zum Beispiel:
Im Laufe der Zeit wird dir immer mehr einfallen – so kannst du locker auch mal 10 oder 15 Dinge aufschreiben oder malen. Glaub mir – ich habe es selbst ausprobiert.
Und danach schläft es sich doppelt gut!
Habt Ihr Lust zu Spielen?
Dazu braucht ihr nur einen Ball und euren Kopf.
Alle Kinder, die Lust haben miteinander ein Spiel zu machen, setzen oder stellen sich in einen Kreis. Einer hat den Ball und wirft ihn zu einem anderen Kind. Wenn der Junge oder das Mädchen den Ball gefangen hat, sagt es etwas, worüber es sich freut und wofür es „Danke“ sagen kann. Dann wirft das Kind den Ball an das nächste Kind.
Jüngere Kinder können sich auch auf den Boden setzen, die Beine spreizen und sich den Ball zurollen.
Am Anfang fällt dir vielleicht nicht so vieles ein. Hier einige Tipps, die dir vielleicht auf die Sprünge helfen:
Sicher fällt dir jetzt vieles ein, was dich froh und dankbar macht.
Für manches was uns Gutes widerfährt können wir anderen Menschen „danke“ sagen. Nach dem Spiel kannst du den Menschen, die dir eingefallen sind „Danke“ sagen.
Aber bei wem bedanken wir uns zum Beispiel für unser Leben - oder für die Natur?
In einer zweiten Runde könnt ihr darum überlegen – wofür und wie können wir Gott „danke“ sagen. Werft den Ball wieder zu einem Kind. Dieses überlegt sich einen Dank an Gott, zum Beispiel: „Danke guter Gott für den schönen Schmetterling.
Wer dankbar ist, hat mehr vom Leben. Denn Dankbarkeit beruht auf einer positiven Grundhaltung. Und die macht Kleine und Große unbeschwert und glücklich.