Die 4. Klassen der Anne-Franck-Grundschule in Rockenhausen haben im Religionsunterricht ein kleines Projekt zum Thema "Verantwortung übernehmen" durchgeführt. Dazu wurde das Bilderbuch "Der Tag, an dem Amos Goldberg zu Hause blieb" als Kamishibai-Theater präsentiert:
Wie man so ein Theater baut, kann man im Internet nachschauen, z. B.: http://www.bauanleitung.org/kinder/kamishibai-bauanleitung/
Was die Kinder der 4. Klassen mit Amos Goldberg erlebt haben und was man mit kleineren Kindern zu dem Bilderbuch noch machen kann:
Sophie kümmert sich um ihre Tiere.
Janes spielt manchmal mit seinem kleinen Cousin.
Noah hat Verantwortung für seinen kleinen Bruder, wenn die Eltern nicht zu Hause sind. Und das scheint nicht ganz einfach zu sein.
Leonie versorgt die Fische der Familie.
Jonas hat eine kleine Schwester, mit der er spielt.
Leonie kümmert sich umd die, die krank geworden sind und sich nicht selbst versorgen können.
Und Melina ist verantwortlich für ihre wunderschöne Katze.
Das Bilderbuch wird vorgelesen oder als Kamishibai-Theater (http://eigenbaukombinat.de/kamishibai-selbst-gebaut/)vorgestellt. Die einzelnen Bildkarten können durch eine Kollage der jeweiligen Farbkopien aus dem Bilderbuch selbst hergestellt werden.
Folgende Fragen , können anschließend mit den Kindern besprochen werden:
Ich frage mich ...
Kinder malen mit Buttermilchkreide (bunte Tafelkreide auf festen Malkarton oder Packpapier: Als ich einmal eine wichtige Aufgabe übernommen habe.
Die Aktion endet mit einer Präsentation und Würdigung der Bildwerke.
Das Bilderbuch wird vorgelesen oder als Kamishibai-Theater vorgestellt. Anschließend gibt es zu allen Tieren kleine Aktionen. Dadurch werden die Kinder zu Kommentaren und kleinen Dialogen angeregt.
Der Elefant wird nach Vorlage als Fingerpuppe gebastelt. Dazu braucht man Scheren. Eventuell muss beim Ausschneiden Des Fingerloches geholfen werden. Man kann, bis alle fertig sind, einen „Rüsseltanz“ probieren. (http://www.robinson-im-netz.de/robinson_mm/Downloads/Bastel__Malvorlagen/Fingerpuppe_Elefant-width-709-height-535-p-1147.jpeg)
Zur Eule können wir einen Eulen-Kanon singen: Die Kinder in große, mittlere und kleine Eulen einteilen. Die Großen Eulen intonieren den tiefsten Ton mit UHU, UHU …. Die mittleren den Mittelton und die kleinen den höchsten Ton. Bekommen wir einen harmonischen Eulenklang hin? (zum Beispiel C – E – G)
Zum Nashorn machen wir ein kleines „Nasenspiel“. Eine/r steckt sich eine kleine Papprolle auf die Nase. Nun wird dieses Papp-Nashorn von Nase zu Nase weitergegeben – es darf jeweils höchstens eine Hand zu Hilfe genommen werden. (Papprolle aus einem Rechteck etwa 8x11 cm an der kurzen Seite zusammenkleben)
Ein Schildkröten-Rennen veranstalten wir mit Apfelsinen und deren dünnen Einpackpapieren. Das Papier vorsichtig auseinander falten und glattstreichen. Nun über die Apfelsine legen und bis zum Boden darüber formen. Den überstehenden Rand von der Apfelsine weg an den Boden drücken, so dass sie ganz darunter verschwunden ist und das Ganze wie eine Apfelsine aussieht.
Zwei „Schildkröten“ werden für ein Rennen auf Kommando der Gruppe angestoßen und müssen zu einem Ziel kullern. Man darf nicht zu schwach schubsen, weil es sonst keine Strecke gibt und nicht zu stark, damit nicht die Papiere fliegen. (Apfelsinen und Zitrusfrüchte-Einpackpapiere)
An den schweigsamen Pinguin erinnert unsere abschließende Polonaise. Wir stellen uns in Pinguin-Position: Fußspitzen nach außen, Hände und Arme wie Frackspitzen rechts und links vom Po, ansonsten möglichst aufrecht. Nun watscheln wir in kleinen Schritten und singen nach beliebiger Melodie:
Ich bin ein kleiner Pinguin, Pinguin, Pinguin … (eignet sich prima für den Schluss und einen Auszug aus dem Raum)