Papst Franziskus hat den den türkischen Präsidenten Erdogan in einer Privataudienz empfangen. KIRCHENBOTEN-Autor Martin Schuck meint in seinem Leitartikel, dass Erdogan mit seinem Versuch, sich dem Papst als „Anführer von 1,7 Milliarden Muslimen“ gleichzustellen, weil sein Land den Vorsitz der Organisation für islamische Zusammenarbeit innehabe, deutlich zeige, dass Friedensappelle von Franziskus ins Leere laufen: Erdogan stehe weiterhin für Repression nach innen und Größenwahn nach außen.
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