Leitartikel-Archiv

Das Gutachten des Landes Rheinland-Pfalz zur Gebietsreform hat Wellen geschlagen. Mehr Effizienz und weniger Kosten würde eine Reform bringen, sagen die Befürworter. Die Gegner sprechen vom Verlust der Identität und der Bürgernähe. Im Grunde gehe es um die Frage, wo ein Mensch seine Bindungen habe, wo er sich zu Hause fühle, meint KIRCHENBOTEN-Autor Klaus Koch in seinem Leitartikel.

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Ein chinesischer Wissenschaftler hat erklärt, er habe das Erbgut zweier Mädchen gentechnisch verändert. Für die Wissenschaft sei der Vorfall ein Weckruf zur rechten Zeit, und viele Wissenschaftler hätten das verstanden, meint KIRCHENBOTEN-Autor Martin Schuck in seinem Leitartikel. Fatal wäre es nach Schucks Ansicht, wenn der Eindruck hängen bliebe, dass jeder Forscher machen könne, was er will, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen.

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Warten ist negativ besetzt. Unsere Zeit ist uns heilig, wir wollen jederzeit darüber bestimmen, fühlen uns beim Warten fremdbestimmt. Obwohl die freudige Erwartung zu unserem Wortschatz zählt, fällt uns das Zeitnehmen oft schrecklich schwer. Längst haben die Folgen der engen Taktung in den letzten Wochen des Kalenderjahrs auch die Adventszeit erreicht. Ein Leitartikel von KIRCHENBOTEN-Autor Florian Riesterer.

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Die heute 60-Jährigen sind nur 40 Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkriegs geboren, die Kapitulation des sogenannten „Dritten Reichs“ lag in ihrem Geburtsjahr ganze 13 Jahre zurück. Ein Blick auf dieses der Vernunft entglittene 20. Jahrhundert muss allen Menschen zeigen, wie wichtig es ist, sich für ein gemeinsames, humanes und soziales Europa einzusetzen. Ein Leitartikel von KIRCHENBOTEN-Chefredakteur Hartmut Metzger.

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Das Verhältnis Europas zu den USA ist Thema des Leitartikels von KIRCHENBOTEN-Autor Klaus Koch. Die USA sähen in Europa keine Freunde oder gleichberechtigte Partner. Sie verfolgten hier ihre wirtschaftlichen Interessen und nutzten den kleinen Erdteil als Brückenkopf nach Asien, meint Koch. Ausgerechnet in dieser heiklen Lage drohe Europa auseinanderzubrechen. Deshalb seien die Euopawahlen kommendes Jahr so wichtig wie wohl noch nie zuvor.

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Die Aktion "Spürbar Sonntag" im pfälzischen Dekanat An Alsenz und Lauter war nach den Worten von Dekan Matthias Schwarz ein großer Erfolg. Mindestens ein Viertel mehr Menschen als sonst seien am 4. November in die Sonntagsgottesdienste des Dekanats gekommen, sagte Schwarz. Die beste Marketing-Strategie sei Mund-zu-Mund-Propaganda meint KIRCHENBOTEN-Autor Florian Riesterer in seinem Leitartikel.

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Mit der katholischen Weltbischofssynode zum Thema Jugend beschäftigt sich KIRCHENBOTEN-Autor Martin Schuck in seinem Leitartikel. Er meint, gerade in den Fragen, die Jugendliche besonders beträfen, etwa in der Sexualethik, habe sich bei den Abstimmungen eine merkwürdige Zerrissenheit unter den 270 ­Bischöfen gezeigt.

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Brechts Dreigroschenoper steht Modell: Nach dem Fressen und vor der Moral kommt lang, lang nichts. Da wird weltweit der Tod des saudischen Journalisten Jamal Khashoggi beklagt. Und wir exportieren Rüstungsgüter in das erdölreiche Land, das dafür gut bezahlt. Deutschland sieht das laut seinem Außenminister nach dem „Fall Khashoggi“ eher skeptisch. Ganz anders der US-amerikanische Präsident Donald Trump. Ein Leitartikel von KIRCHENBOTEN-Chefredateur Hartmut Metzger.

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Das Ergebnis der Landtagswahl in Bayern ist Thema des Leitartikels von KIRCHENBOTEN-Autor Klaus Koch. Der moderne Mensch wolle immer wieder neu und frei entscheiden. Er suche sich heraus, was ihm gerade gefällt. Heute CDU, morgen Grüne, übermorgen AfD. Diese Entwicklung werfe die Frage auf, was dann letztlich diese Gesellschaft der Individuen zusammenhalte, woher Orientierung komme und wo allgemein gültige Grundprinzipien diskutiert würden, meint Koch.

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Mit der Gründung der Vereinigung „Juden in der AfD“ beschäftigt sich KIRCHENBOTEN-Autor Martin Schuck in seinem Leitartikel. Dadurch dürfte vielen Menschen erstmals bewusst geworden sein, dass es auch jüdische Mitglieder in dieser Partei gibt, schreibt er. Die AfD benutze die Gründung, um eine Liberalität herauszustellen, von der sie meilenweit entfernt sei, meint Schuck.

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