In seinem Kommentar beschäftigt sich KIRCHENBOTEN-Autor Martin Schuck mit den "Healing of memories"-Gottesdiensten am vergangenen Wochenende. Er meint, Schuld und Sünde im inneren, moralischen Sinne könne jeder Mensch nur höchstpersönlich für sich selbst bekennen. Bekenne man die Schuld anderer Menschen, verwandele man deren innere, moralische Schuld in äußere Schuld, die es zwar irgendwann gegeben hat, die man aber keinem derzeit lebenden Verantwortlichen zuschreiben könne. Möglich sei deshalb...
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