Leitartikel-Archiv

Ein Gespenst gehe um in Europa – und es scheine das gleiche zu sein, über das schon Karl Marx und Friedrich Engels im Kommunistischen Manifest 1848 schrieben, meint KIRCHENBOTEN-Autor Martin Schuck in seinem Leitartikel. Zwar wolle heute niemand mehr den Kommunismus, aber der Sozialismus, das mit der Lehre von Karl Marx verbundene politische Programm, sei seit einigen Jahren wieder auf dem Vormarsch. Das habe nicht erst die Wahl in Griechenland gezeigt, schreibt Schuck.

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Angst wohin man schaue. Die Angst vor dem Islam oder vor dem sozialen Abstieg treibe Tausende auf die Straßen, schreibt KIRCHENBOTEN-Autor Klaus Koch in seinem Leitartikel. Auf der anderen Seite hätten muslimische Migranten Angst vor den Demonstranten, die angeblich Angst vor ­ihnen haben, und trauten sich nicht mehr auf die Straße. Gefordert seien die Politiker, meint Koch. Sie sollten den Ängsten entgegentreten, reale Probleme benennen und langfristige Lösungen anbieten. Deutschland sei eines...

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Wie weit darf Satire gehen? Mit dieser Frage beschäftigt sich KIRCHENBOTEN-Autor Martin Schuck vor dem Hintergrund der Pariser Anschläge. Es sei eine Errungenschaft der europäischen Geistesgeschichte, dass satirische Überzeichnung keine kriminelle Handlung ist, sondern Teil des aufgeklärten Diskurses, schreibt Schuck in seinem Leitartikel. Trotzdem gebe es Kränkungen, in denen zwar niemand persönlich beleidigt werde, aber Menschen durch verächtliche Darstellung vermittelt werde, sich für ihre...

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KIRCHENBOTEN-Autor Klaus Koch meint, es sei an der Zeit sich bei den Migranten zu bedanken. Millionen Flüchtlinge und Vertriebene hätten nach dem Zweiten Weltkrieg geholfen, das zerstörte Land aufzubauen. Später wäre ohne die sogenannten Gastarbeiter das deutsche Wirtschafts­wunder nicht möglich gewesen, schreibt er in seinem Leitartikel im aktuellen KIRCHENBOTEN. Und das schrumpfende Deutschland werde ohne ­Migranten aus aller Welt langfristig seine Sozialsysteme nicht stabilisieren, seinen...

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Mit der ersten Ausgabe zum neuen Jahr schreibt der KIRCHENBOTE den 14. Hermann-Lübbe-Preis für die Gemeindepublizistik im Bereich der pfälzischen Landeskirche aus. Der nach dem langjährigen Chefredakteur des KIRCHENBOTEN benannte Preis ist mit 500 Euro dotiert. Er wird von einem Sonderpreis des Kirchenpräsidenten begleitet, der mit ebenfalls 500 Euro die beste Berichterstattung über die Presbyteriumswahlen prämieren soll. Bewerben können sich alle Redaktionen von Gemeindebriefen im Gebiet der...

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