Zum 14. Mal Hermann-Lübbe-Preis

von Hartmut Metzger

Hartmut Metzger

„Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob.“ So lautet die Losung für das Jahr 2015 aus dem Brief des Paulus an die Römer (15, 7), die als Schmuckblatt dieser ersten Ausgabe des neuen Jahres beiliegt. In seiner Auslegung betont Pfarrer Andreas Rummel Jesus Christus als das alle verbindende Element: „In ihm sind wir eins.“ Oder wie es im Galaterbrief heißt: Bei ihm gibt es weder Juden noch Griechen, weder Sklaven noch Freie, weder Mann noch Frau. Dieses trotz aller Verschiedenheit alle verbindende „allesamt einer in Christus Jesus“ spiegeln heute die vielen bunten und trotz aller Einheit recht verschiedenen Gemeindebriefe in der Pfalz.

Mit dieser ersten Ausgabe zum neuen Jahr schreibt der KIRCHENBOTE daher den 14. Hermann-Lübbe-Preis für die Gemeindepublizistik im Bereich der pfälzischen Landeskirche aus. Der nach dem langjährigen Chefredakteur des KIRCHENBOTEN benannte Preis ist mit 500 Euro dotiert. Er wird von einem Sonderpreis des Kirchenpräsidenten begleitet, der mit ebenfalls 500 Euro die beste Berichterstattung über die Presbyteriumswahlen prämieren soll.

Den Hermann-Lübbe-Preis 2015 und den Sonderpreis wird Kirchenpräsident Christian Schad am Donnerstag, 25. Juni, um 19 Uhr im Landeskirchenrat in Speyer verleihen. Die Ansprache hält Synodalpräsident Henri Franck zum Thema „Publizistik zwischen Gemeinde und Kirchenleitung“. Bewerben können sich alle Redaktionen von Gemeindebriefen im Gebiet der Landeskirche, aber auch Leser können bis Ende April Vorschläge einsenden: Evangelischer Kirchenbote, Postfach 12 63, 67322 Speyer, Stichwort „Lübbe-Preis“. Der Jury gehören Pfarrer und Journalisten sowie Vertreter der Synode an.

Meistgelesene Leitartikel & Kommentare