Leitartikel-Archiv

Der KIRCHENBOTE lädt alle Gemeindebrief-Redaktionen zur Verleihung des 14. Hermann-Lübbe-Preises ein. Der Preis geht in diesem Jahr an die „Kirche im Bliesgau“, den Sonderpreis des Kirchenpräsidenten für die Berichterstattung zur Presbyteriumswahl erhält die Redaktion des Gemeindebriefs der Kirchengemeinde Haßloch. Kirchenpräsident Christian Schad wird die Preise am Donnerstag, 25. Juni, um 19 Uhr im Landeskirchenrat in Speyer verleihen.

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Ein funktionierender und weltanschaulich toleranter Rechtsstaat Türkei kann den Beweis antreten, dass Demokratie und Islam doch zueinanderpassen. Das Wahlergebnis vom vergangenen Sonntag hat diese Hoffnung wieder gestärkt. Die Türken haben den schier unaufhaltsam erscheinenden Marsch Erdogans zu immer mehr Macht zumindest vorerst gestoppt. KIRCHENBOTEN-Autor Klaus Koch beschäftigt sich in seinem Leitartikel mit der Parlamentswahl in der Türkei - er glaubt, dass gerade die Türken in Deutschland...

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Viele Zeitgenossen, darunter Sozialwissenschaftler, Psychologen und Theologen, sagen, dass der Sport heute die gleiche Funktion erfüllt wie in früheren Jahrhunderten die Religion. Er schafft Gemeinschaft, bietet Identifikation mit Vorbildern, hat eigens zum Zweck der Ausübung des Sports errichtete Kultstätten, die oft größer sind als die größten Kathedralen und Moscheen. KIRCHENBOTEN-Autor Martin Schuck beschäftigt sich in seinem Leitartikel mit der Fifa - und fragt, weshalb die nicht den...

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Ob es jetzt tatsächlich der Heilige Geist gewesen ist, der den Roten Teufeln am Pfingstsonntag den Aufstieg in die erste Bundesliga ersparte, ob er sich ihrer erbarmte oder sie nur eine weitere Saison schmoren lassen will? Das werden wir wohl nie erfahren. Aber einer Sache können wir uns nach dem Ökumenischen Kirchentag an den Pfingsttagen des Jahres 2015 gewiss sein: Die Ökumene drängt auf die Kirchen ein. Die Christen sind ungeduldig. Sie wollen wirkliche Ergebnisse sehen.

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Am Samstag, 30. Mai 2015, wird die neue Landessynode gewählt. So hat es die Kirchenregierung bestimmt. Zuerst werden die Presbyterien gewählt. Diese wählen ihre Vertreter in die 19 Bezirkssynoden, und diese wählen wiederum zeitgleich die Volksvertretung der pfälzischen Landeskirche, die als Souverän über alle Belange dieser Kirche bestimmen und entscheiden kann. Drei der 19 Bezirkssynoden sind an dieser Aufgabe aus ganz unterschiedlichen Gründen gescheitert.

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Ökumene sei nichts für Feiglinge. Ökumene bestätige nicht das eigene Ego. Ökumene könne im schlimmsten Fall so weit gehen, dass sie die eigenen Positionen infrage stellt. Und das sei ziemlich unbequem für Kirchen (und für deren Mitarbeiter), weil sich all die christlichen Kirchen ja schließlich auf ihre jeweils eigenen Bekenntnisse gründen und sich somit auf eigene Wahrheiten berufen. KIRCHENBOTEN-Chefredakteur Hartmut Metzger blickt in seinem Leitartikel voraus auf den Ökumenischen Kirchentag...

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KIRCHENBOTEN-Autor Martin Schuck beschäftigt sich in seinem Leitartikel mit der neuen BND-Ausspähaffäre. Langsam werde deutlich, dass die islamistischen Anschläge vom 11. September 2001 mehr zerstört hätten als zwei Hochhaustürme und einige tausend Menschenleben. Sie hätten eine Kultur des Vertrauens und der gegenseitigen Achtung zerstört, die zumindest zwischen Westeuropa und den Vereinigten Staaten das politische Miteinander jahrzehntelang geprägt hat.

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KIRCHENBOTEN-Chefredakteur Hartmut Metzger kritisiert in seinem Leitartikel die Asyl- und Flüchtlingspolitik der Europäischen Union. Er fordert die Abschaffung der "Dublin-Regelung" und eine gerechte Verteilung der Flüchtlinge auf alle Länder der EU. Schaffe die Europäische Union dies nicht, sei sie das Papier nicht wert, auf dem ihre Grundordnung geschrieben ist. Grenzsicherung sei keine Asylpolitik – nicht für politisch Verfolgte und nicht für von Krieg, ­von Vertreibung und von Unterdrückung...

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Das Flüchtlingselend im Mittelmeer ist Thema des Leitartikels von KIRCHENBOTEN-Autor Klaus Koch. Er wirft den europäischen Politikern Heuchelei und Versagen vor. Schon vor anderthalb Jahren als 300 Menschen vor der italienischen Insel Lampedusa ertranken, habe der damalige EU-Kommissionspräsident Barroso gesagt, die EU könne nicht zulassen, dass Tausende an ihren Grenzen sterben. Diesmal waren es 800 Tote. Koch meint, dass das Geschehen auf dem Mittelmeer zeige, welches Menschenbild im...

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Der Völkermord an den Armeniern durch das Osmanische Reich ist Thema des Leitartikels von KIRCHENBOTEN-Autor Martin Schuck. Vor 100 Jahren, am 26. April, begann die Deportation der armenischen Bevölkerung aus dem Osten Anatoliens. Mehr als eine Million Armenier wurden erschossen oder starben auf der Flucht. Die Türkei streitet noch heute ab, dass es sich um einen Genozid gehandelt hat.

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