Kommentar-Archiv

75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs werden die Zeitzeugen rar: ausgerechnet in einer Zeit, in der das Erinnern der beispiellosen deutschen Verbrechen einem Teil der Bevölkerung abhanden gekommen ist. Ein Alarmzeichen dieser Geschichtsvergessenheit ist auch die bizarre Debatte über den 8. Mai 1945 als Feiertag. Ein Kommentar von KIRCHENBOTEN-Chefredakteur Hartmut Metzger.

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So gut betucht war die Menschheit noch nie. In Bussen und Bahnen und beim Einkauf, in Ämtern und öffentlichen Einrichtungen ist eine Schutzmaske über Mund und Nase Pflicht. Gerne auch selbst genäht. In Gottesdiensten– sofern es überhaupt schon wieder welche gibt – ist sie ebenfalls anzulegen. Ein Kommentar im KIRCHENBOTEN von Wolfgang Weissgerber.

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Feste und Fußball sind nicht das, was ein Land derzeit zum Überleben braucht. Aber die Absagen sind ein Symbol dafür, dass in den nächsten Monaten, vielleicht in den nächsten ein, zwei Jahren nichts mehr so sein wird, wie es war. Erst ein wirksames Medikament gegen das Virus kann die Tür für eine Rückkehr zu Zuständen öffnen, die denen vor der Pandemie wenigstens ähneln. In welcher Verfassung das Land und die Gesellschaft dann sein werden, weiß allerdings niemand, meint KIRCHENBOTEN-Autor Klaus...

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Gottesdienste sollen ab Anfang Mai unter Auflagen wieder möglich sein. Martin Vorländer appelliert in seinem Kommentar im KIRCHENBOTEN an die Gläubigen: Verzichten wir freiwillig vorerst auf Zusammenkünfte in unseren Gotteshäusern und unter freiem Himmel! Aus Freiheit. Zum Schutz und zum Wohl anderer.

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In seinem Kommentar beschäftigt sich KIRCHENBOTEN-Autor Florian Riesterer mit der Frage wie in der Corona-Krise der Weg aus dem „Lockdown“ aussehen soll. Er sieht eine Chance in den Antikörpertests. Werde dieser Weg beschritten, sei es allerdings notwendig, sie schnell auszudehnen und Kriterien transparent zu machen. Ansonsten könne die Akzeptanz des „Lockdown“ schwinden.

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Albert Camus‘ Roman „Die Pest“ von 1947 liest sich wie eine Parabel auf das Erleben der Corona-Pandemie, wobei er die Begrenztheit des Blicks und das Sehnen nach Hoffnung im Werk des erklärten Atheisten besonders deutlich werden lässt. Ein Kommentar von KIRCHENBOTEN-Chefredakteur Hartmut Metzger.

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Die Corona-Pandemie beherrrscht die Nachrichten, drängt sich in den letzten Zipfel des Alltags. Noch vor wenigen Wochen war es nicht das Virus, das die Schlagzeilen beherschte, sondern das Leid der Flüchtlinge, die auf den griechischen Inseln ausharren. Es kommentiert KIRCHENBOTEN-Autor Florian Riesterer.

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Corona hat das Land fest im Griff. Buchstäblich die ganze Welt. Mehr und mehr scheint inzwischen die Einsicht Oberhand zu gewinnen, dass allein der Verzicht auf alle nicht unbedingt notwendigen Kontakte die Verbreitung des Virus eindämmen oder verzögern kann. Ein Kommentar im KIRCHENBOTEN von Wolfgang Weissgerber.

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Die Zahl der Gemeindemitglieder sinkt ebenso wie die der eng der Kirche verbundenen Menschen. In vielen Bezirken der Landeskirche gibt es bewundernswerte Versuche, neue Formen von Gemeindearbeit zu entwickeln. Das Ziel sei nicht nur, Geld zu sparen. Ziel sei vor allem, flächendeckend Kirche zu bewahren. Ein Kommentar von KIRCHENBOTEN-Autor Klaus Koch.

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2015 waren allein nach Deutschland mehrere hunderttausend Flüchtlinge gekommen, die Kanzlerin hatte mit dem legendären Satz „Wir schaffen das!“ Menschlichkeit und Größe gezeigt. Heute schottet Europa sich ab - Griechenland schießt mit Tränengas auf Flüchtlinge. Grund zur Scham, meint Wolfgang Weissgerber in seinem Kommentar im KIRCHENBOTEN.

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