In eigener Sache

Die Evangelische Kirche der Pfalz als Herausgeberin hat den Evangelischen Kirchenboten zum Jahresende 2023 eingestellt. Trotz intensiver Bemühungen sei es nicht gelungen, die Zeitung finanziell abzusichern, sagte Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst in Speyer. Nach 177 Jahren ging am 24. Dezember 2023 die letzte Ausgabe an die rund 7.100 Abonnentinnen und Abonnenten des Sonntagsblattes für die Pfalz. Künftig will die Landeskirche über andere Kanäle kommunizieren.

Auch nach dem Ende des Kirchenboten werde die Öffentlichkeit über Ereignisse, Themen und Personalien aus der Landeskirche informiert, versicherte Wüst. Die Nachrichtenagentur Evangelischer Pressedienst (epd) werde weiterhin aus dem Kirchengebiet berichten. Im Zuge einer Neuordnung der landeskirchlichen Medien- und Öffentlichkeitsarbeit sollen Kirchenmitglieder und andere Interessierte über digitale Angebote wie Internetseiten und einen neuen Newsletter informiert werden, sagte Wüst. Die Redaktion des Kirchenboten werde in das Medien- und Öffentlichkeitsreferat der Landeskirche in Speyer überführt. Außerdem gibt es seit Januar das "Evangelische Gemeindeblatt für die Pfalz", ein Ableger der württembergischen Kirchenzeitung, das im Regionalteil aus der Pfalz berichtet.

Speyer, Januar 2024

 


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Der Messias und sein Friedensreich

Und es wird ein Reis hervorgehen aus dem Stamm Isais und ein Zweig aus seiner Wurzel Frucht bringen. Auf ihm wird ruhen der Geist des Herrn, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rates und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Furcht des Herrn. … Da wird der Wolf beim Lamm wohnen und der Panther beim Böcklein lagern. Kalb und Löwe werden miteinander grasen, und ein kleiner Knabe wird sie leiten.

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Und ein Stall voll Mut und Zuversicht

Im Vergleich zur ersten Welle der Pandemie hat sich die Situation zugespitzt: In der zweiten Welle ist die Zahl der täglichen Neuinfektionen fast zehnmal höher. Geblieben sind die gleichen Maßnahmen der Politik und die bedrückende Ungewissheit, in der viele Menschen leben. Keiner weiß, wie es in den nächsten Wochen weitergeht. Ein Kommentar von KIRCHENBOTEN-Chefredakteur Hartmut Metzger.

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